CDU Kreisverband Trier-Saarburg

Also doch!?... Bürger in der Region fühlen sich beim Leuchtturm-Projekt „Nationalpark“ verschaukel

Klarstellung

Im Zusammenhang mit der Pressemeldung des CDU-Gemeindeverbandes sah sich die Landesregierung nun veranlasst, die verwirrende Pressemitteilung des Forstamtes Hochwald zu korrigieren. 

Damit herrscht nun Klarheit in der Brennholzfrage.

Durch unseren kritischen Beitrag konnten wir zu mehr Transparenz in dieser für unsere Bürger wichtigen Frage erwirken, so daß die drei betroffenen Gemeinden nun vorrangig im Brennholzkonzept berücksichtigt werden.

Sven Stieffenhofer
Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes

 

Seit nunmehr einem Jahr finden in der Region rund um den geplanten "Nationalpark Hochwald" Informationsveranstaltungen statt, um den Bürgern vor Ort die Sorgen und Ängste zu nehmen und inhaltlich zu informieren.

Die größte Sorge ist dabei regelmäßig die Frage der künftigen Brennholzversorgung (Selbstwerber). Auf sämtlichen Veranstaltungen stand die Frage der Brennholzversorgung im Mittelpunkt der Diskussionen und jedes Mal war die Antwort die gleiche: „Die Brennholzversorgung wird seitens der rot-grünen Landesregierung vor Ort sichergestellt!“

Ein Jahr Überzeugungsarbeit und Aufklärung vor Ort kamen in der Bevölkerung an. Allmählich begann ein Umdenken und die Bedenken wurden weniger.

Die Mitteilung des Forstamtes Hochwald in der RuH-Ausgabe vom 20. Dezember zeichnet allerdings ein anderes Bild. Demnach kommen große Areale, in denen in den letzten Jahrzehnten Brennholz bereitgestellt wurde, für die Holzernte nicht mehr in Frage!

Also doch!?...

Der skeptische und mündige Bürger fühlt sich daher zu Recht verschaukelt. Daher ist es dringend von Nöten, dass die Verantwortlichen in der rot-grünen Landesregierung jetzt abschließend ein Konzept präsentieren, auf das sich der Bürger verlassen und auch in Zukunft berufen kann.

Ebenso bemerkenswert ist, dass die Versorgung nunmehr aus dem Stadtwald Hermeskeil erfolgen soll. Bleibt zu hoffen, dass der entstandene Schaden im Umfeld des geplanten Nationalparks behoben werden kann, damit kommunalpolitische Entscheidungsträger den Prozess weiterhin positiv begleiten können.