CDU Kreisverband Trier-Saarburg

Überwältigendes Ergebnis für Landrat Günther Schartz

Nominierung des CDU-Landratskandidaten

 Im Schweicher Bürgerzentrum wurde am Donnerstagabend Günther Schartz mit 98,7 % der Stimmen zum Kandidaten des CDU-Kreisverbandes Trier-Saarburg für die Wahl des Bewerbers zum Landrat des Kreises Trier-Saarburg am 22. September 2013 gewählt. 
Günther Schartz, amtierender Landrat, wies in seiner Rede auf die verantwortungsvolle Aufgabe hin, die mit viel Gestaltung verbunden ist. Er verwies auf das zentrale Thema der Kommunalpolitik hin: der demographische Wandel der Gesellschaft, verbunden mit der Integration der derzeit 127 im Landkreis Trier-Saarburg lebenden Nationen mit rd. 9.800 Einwohnern.

Für die Ortsgemeinden im Kreis sieht Schartz das laufende MORO-Projekt, Modellvorhaben der Raumordnung mit den Aktionsprogrammen der Regionalen Daseinsvorsorge. Für das Leben in den Gemeinden ist aufgrund der durchgeführten Umfragen die ärztliche Versorgung ein wichtiges Kriterium, verbunden mit der Präsenz von Apotheken, Banken und Einzelhändlern. Um dieses Ziel zu erreichen, sind alle im Kreis lebenden Generationen zu fördern, aber auch zu fordern. Dies wirkt sich anhand des bundesweit 1. Platzes im Bereich der Familienfreundlichkeit aus.

Der Bereich der Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen - gemeinsam vom Kreis Trier-Saarburg und den Ortsgemeinden und Städten – wird in einer guten Zusammenarbeit bewerkstelligt. Auch habe der Übergang der weiterführenden Schulen in der Trägerschaft von den Verbandsgemeinden auf den Kreis reibungslos funktioniert.

Die Wertschöpfung aus den regenerativen Energien bildet für die Gemeinden im Kreis ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor aus der Photovoltaik, Windkraft und Blockheizkraftwerke, die weiter ausgebaut werden müsse, so Schartz.

Ein Wermutstropfen ist die Vernachlässigung der  „Lebensadern des ländlichen Raumes“, der Verkehrswege im Herzen Europas, die durch Sackgassen gekennzeichnet sind. Aufgrund der Grenzlage lebt der Landkreis von der eigenen Mobilität seiner Bürgerinnen und Bürger, die nicht durch lange Wartezeiten in Staus und schlechten Straßen gekennzeichnet sein darf;  der Ausbau des ÖPNV sei hierfür keine adäquate Lösung. In dieser Frage sind auch die Belange des lux. Nachbarn zu berücksichtigen.